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Ein Spaziergang im Wald

So eine süße Überraschung beim Spazierengehen, gerade im Frühling ist im Wald Zeit für Rehnachwuchs!
Vergisst nicht dabei die Hunde an der Leine zum Schutz der Wildtiere zu halten...so können Wildtiere nicht aufgeschreckt werden und sich dabei verletzen oder gar gehetzt werden. Aber nicht nur die Wildtiere sind vor Hunden zu schützen, sondern auch ihr Hund vor den Wildtieren. Ein überraschtes Wildtier kann, wenn es sich erschreckt, die Flucht suchen oder aber zum Angriff übergehen um sich zu verteidigen. Gerade Muttertiere verteidigen ihren Nachwuchs vehement. 
Wildtiere haben sehr gut ausgeprägte Sinnesorgane. Für sie bedeuten ungewohnte laute Geräusche Stress. Versuchen Sie im Wald leise zu sein und hören Sie den Vögeln, dem plätschernden Bach oder dem Wind, der durch die Baumwipfel streicht, zu!
How to balance the Planet

How to balance the Planet

ist ein Kurzfilm des in Vancouver ansässigen Kreativstudio "New Document", gedreht von Gwenael Lewis. Vor über 15 Jahren begann Gwenael bereits als Designstudent Klimathemen zu erforschen. Diese Jahre sensibilisierten ihn für die Themen Biodiversität und Nachhaltigkeit.
In diesem Film geht es nicht darum, was wir Menschen falsch machen, sondern darum, was wir richtig machen könnten, um unseren Planeten, den wir alle teilen, nachhaltig zu erhalten.

Der König des Waldes

Es war einmal ein Elch, der sollte König des Waldes werden.

Aber er traute sich nicht so recht.
Er war unerfahren.
Er wusste wenig.
Nichts schien ihm zu gelingen.

Der Tag der Königswahl rückte immer näher, und mit jeder Stunde wurde der Elch ein wenig trauriger. Mit hängendem Kopf trottete er durch den Wald, und gelegentlich begegnete er einem anderen Tier, das weit größere Sorgen hatte als er selbst. Da war ein Hase, der von seinem Bau durch einen Fluss getrennt war – eine unüberwindliche Barriere. Oder eine Amsel, deren Junges eben aus dem Nest gefallen war und jeden Moment vom Fuchs gefressen werden konnte. Und ein Hausschwein in seinem Gehege, das von der großen Freiheit im Wald träumte, aber den Zaun nicht überwinden konnte.
Jedes Tier bat den Elch, ihm zu helfen. Musste er, der König werden sollte, nicht die Probleme im Handumdrehen lösen können?

Aber der Elch sagte immer nur: „Ich weiß es auch nicht. Da musst du dir schon selbst etwas einfallen lassen.“
So dachte der Hase kurz nach und sprang dann auf den Rücken des Elchs, der durch den Fluss schwamm, und erreichte so das andere Ufer mit seinem Bau.

Die Amsel bat den Elch darum, seinen Kopf weit zu senken, damit das Junge sich auf sein Geweih retten konnte.
Und das Schwein fragte den Elch, ob der nicht mal kurz mit seinen kräftigen Hinterbeinen gegen das Gatter treten könne. Das tat er, die Bretter flogen nur so weg, und das Schwein konnte bequem in die Freiheit spazieren. Allen war geholfen, und sie hatten sich dazu alle selbst etwas einfallen lassen.
Der Elch verstand das erst nicht.

Aber die Tiere waren begeistert von ihm und wählten ihn zum König, gerade weil er sie selbst entscheiden ließ und sie dabei unterstützte, so gut er es konnte. Die Tiere im Wald waren keine dummen Untertanen, die in ständiger Furcht vor einem mächtigen Herrscher lebten. Sie waren seine Verbündeten und Mitbürger. Einen besseren König, so riefen sie, könnten sie sich nicht wünschen!

...Diese Fabel des schwedischen Kinderbuchautors Ulf Stark ist ein Stück auch für Erwachsene. Sie beschreibt in klaren Bildern das Wesen jeder Zivilgesellschaft und jeder Organisation, die auf Fairness, Respekt und Gleichberechtigung angelegt ist...
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Die Konsequenzen von Einweg Plastikartikeln

Der weltweite Kunststoffverbrauch hat alarmierend zugenommen und ist zu einer großen Verschmutzungsquelle für unseren Planeten geworden. Tatsächlich wissen wir alle, dass unser Plastikmüll im Meer und in der Natur landet, wo es Jahrzehnte dauert, bis er abgebaut ist. Aber nicht jeder weiß, dass Kunststoff als Mikroplastik in unsere Nahrungskette gelangt.
Mikroplastik sind kleine Kunststoffteile mit einer Länge von weniger als 5 mm. Aufgrund ihrer geringen Größe können sie Wasseraufbereitungsfiltersystemen entkommen und sich in unseren Ozeanen und anderen Gewässern ausbreiten.

Mikroplastik gelangt nicht nur in Meeresfrüchte, wie Sie wahrscheinlich erwarten würden, sondern auch in Trinkwasser, da die Plastikflaschen den höchsten Gehalt an Mikroplastik aufweisen. Sie werden überrascht sein, dass Wissenschaftler auch Mikroplastik in Bier, Honig und Meersalz gefunden haben.

Die genauen Auswirkungen von Mikroplastik auf unsere Gesundheit sind noch nicht klar, aber wir wissen, dass Kunststoff die Natur schädigt. Um die Probleme zu beleuchten und das Bewusstsein für die Folgen von Einwegkunststoffen zu schärfen, hat Sweet Sneak Studio diese Ausstellung für den Kopenhagener Zoo erstellt, in der acht verschiedene Lebensmittel dargestellt werden, in denen Wissenschaftler Spuren von Mikroplastik gefunden haben.

Ätsch!

Manche brauchen ihre Zunge vor allem zum Rausstrecken. Andere zum Schlucken, Schmecken, Sprechen. Und Tiere?

Von Hannah Lena Weber
zu lesen in der Süddeutsche Zeitung 
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