Gesunde Erde – gesunder Mensch
Prof. Dr. Oliver Meißner • 2. April 2025
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Warum unser Körper mehr mit dem Planeten zu tun hat, als viele denken
Am 22. April ist Earth Day – und viele verbinden damit vor allem Umweltschutz, Bäume pflanzen, Müllsammelaktionen. Alles wichtig. Aber was dabei oft untergeht: Unsere eigene Gesundheit hängt untrennbar mit der Erde zusammen.
Nicht im spirituellen Sinn – sondern ganz konkret: Unser Körper braucht eine gesunde Umwelt, um selbst gesund zu bleiben. Die Erde liefert die elementaren Bedingungen für Leben – und damit auch für unsere körperliche und mentale Gesundheit.

Kein Herz schlägt unabhängig vom Planeten. Keine Zelle lebt ohne die Erde.
Unsere Lebenssysteme: mehr als Kulisse
Wir leben in einem System von Abhängigkeiten, das wir lange unterschätzt haben:
• Ohne saubere Luft – keine gesunden Lungen.
• Ohne nährstoffreiche Böden – keine vollwertige Nahrung.
• Ohne intakte Temperaturregulation der Erde – kein gesunder Blutdruck.
• Ohne gesunde Mikroben im Umfeld – kein funktionierendes Immunsystem.
Diese Verbindung ist keine ökologische Romantik, sondern medizinisch und wissenschaftlich belegte Realität.
Drei Impulse für echte Gesundheitsvorsorge im Alltag
Dein Mikrobiom lebt auch außerhalb deines Körpers
Unsere Darmflora, Hautflora, Atemwege – sie sind gefüllt mit Billionen von Mikroorganismen. Woher kommen sie? Aus unserer Umwelt: aus Böden, aus Pflanzen, aus Kontakt mit natürlicher Vielfalt.
Konkreter Schritt: Weniger sterilisieren, mehr draußen sein. Gärtnern, Natur berühren, Hände in Erde stecken – das ist Immuntraining pur.
Stressregulation beginnt im Nervensystem – aber endet nicht dort
Der Kontakt mit natürlichen Rhythmen – Tageslicht, Jahreszeiten, Temperaturunterschiede – stärkt unser autonomes Nervensystem. Unsere innere Balance ist eng gekoppelt an äußere Reize.
Konkreter Schritt: Täglich natürliches Licht tanken, auch bei schlechtem Wetter. Nicht nur für Vitamin D – sondern für Hormonhaushalt, Schlafqualität und Stimmung.
Unser Essen ist nur so gut wie der Boden, aus dem es kommt
Wenn die Erde krank ist, ist auch unsere Nahrung weniger nährstoffreich. Zinkmangel, Eisenmangel, entzündungsfördernde Ernährung – das sind Folgen ausgelaugter Böden.
Konkreter Schritt: Lebensmittel aus kleinen, transparenten Betrieben bevorzugen – nicht aus Idealismus, sondern aus gesundheitlicher Klugheit.
Fazit
Der Earth Day ist keine ferne Ökoaktion. Er betrifft jeden Einzelnen von uns – in jeder Zelle, in jedem Atemzug, in jedem Herzschlag. Gesundheit beginnt nicht im Wartezimmer, sondern in unserer Beziehung zur Welt. Wenn wir also am 22. April auf den Planeten schauen, dann nicht aus Schuldgefühlen – sondern aus Fürsorge. Für ihn, ja. Aber vor allem für uns selbst. ZUM WOHL!

Liebe Leserinnen und Leser, heute möchten wir Sie an einen ganz besonderen Tag erinnern, der uns alle betrifft: den Internationalen Tag der Blutspende am 14. Juni . Mit nur einem kleinen Tropfen Menschlichkeit können wir Großes bewirken. Ein Tropfen Menschlichkeit – die Kraft der Blutspende Blut ist dicker als Wasser – das zeigen nicht nur Sprichwörter, sondern auch die Zahlen: Rund 15.000 Blutspenden werden täglich in Deutschland gebraucht. Ob bei Operationen, Krebstherapien, Geburten oder Notfällen – ohne Spenderblut stehen viele Behandlungen still. Und obwohl Blut nicht künstlich herstellbar ist, sinkt die Spendenbereitschaft, besonders in ländlichen Regionen wie unserer. Der Internationale Tag der Blutspende, ins Leben gerufen von der WHO, macht uns bewusst, wie entscheidend jede einzelne Spende für die medizinische Versorgung und für unser Gesundheitssystem ist – und wie viel wir mit wenigen Minuten Zeit bewirken können. Blut – unser Lebenselixier und warum Spenden so wichtig ist Blut ist ein lebendiges Organ: - Rote Blutkörperchen transportieren Sauerstoff, - Weiße Blutkörperchen wehren Krankheitserreger ab, - Blutplättchen sorgen für die Gerinnung, - Plasma verteilt Nährstoffe und Hormone. Verliert der Körper bei Unfall oder Operation zu viel Blut, gleicht er den Verlust nicht schnell genug selbst aus. Dann hilft nur noch kompatibles Spenderblut. Die vier Blutgruppen (A, B, AB, 0) und der Rhesusfaktor (positiv/negativ) müssen passen – sonst drohen gefährliche Abwehrreaktionen. Blutgruppe 0 negativ gilt als „Universalspender“, während AB positiv als „Universalempfänger“ fungiert. Für Menschen mit seltenen Blutgruppen oder nach vielen Transfusionen sind gezielte Spenden unerlässlich. Jede einzelne Spende rettet Leben und sichert die komplexe Versorgung unserer Patient:innen. Was im Körper passiert – und warum Spenden auch dir guttut Beim Spenden gibst du etwa 0,5 Liter Blut ab. Dein Körper reagiert sofort: - Plasma gleicht er in 1–2 Tagen wieder aus, - Rote Blutkörperchen füllen sich innerhalb von 2–3 Wochen auf, - Eisenspeicher erholen sich in 1–2 Monaten. Blutspenden kurbeln die Neubildung der Blutbestandteile an und stärken auf natürliche Weise dein Immunsystem. Gleichzeitig profitierst du selbst: Dein Blutdruck kann sich verbessern, überschüssiges Eisen wird abgebaut – beides schützt Herz und Gefäße. Vor jeder Spende erfolgt ein kostenfreier Gesundheitscheck (Blutdruck, Puls, Hämoglobin), der oft erste Hinweise auf versteckte Risiken liefert. So bereiten Sie sich optimal vor: - Viel trinken (Wasser, ungesüßter Tee) - Leichte Mahlzeit vorab (z. B. Vollkornbrot mit Käse) - Ausreichend Schlaf in der Nacht vorher Nach der Spende: - Kurz ausruhen - Weiterhin viel trinken - Auf intensive körperliche Anstrengung verzichten Spenden dürfen alle Gesunden ab 18 Jahren und einem Gewicht über 50 kg . Männer können alle 12 Wochen , Frauen alle 16 Wochen spenden. Fazit: Ein kleiner Aufwand mit großer Wirkung Blut spenden ist einfach, sicher und lebensrettend. Eine Spende kann in ihre Komponenten aufgeteilt mehreren Menschen helfen. Gleichzeitig schärft man sein Gesundheitsbewusstsein und leistest einen solidarischen Beitrag für unsere Gemeinschaft. Gerade zum Internationalen Tag der Blutspende ist es ein starkes Zeichen der Menschlichkeit, Verantwortung zu übernehmen und Hoffnung zu schenken. ZUM WOHL!

Liebe Leserinnen und Leser, am 5. Juni, dem Weltumwelttag, lenken wir den Blick auf etwas, das wir jeden Tag brauchen, aber oft unterschätzen: Wasser. Unter dem Motto „Unser Wasser wertschützen“ rückt in diesem Jahr ein Thema in den Mittelpunkt, das uns alle betrifft – nicht nur ökologisch, sondern vor allem gesundheitlich. Hier in Thannhausen, wo die Mindel fließt und das Grundwasser reich und klar ist, verstehen wir diesen Tag auch als medizinischen Aufruf zur Achtsamkeit. Wasser: Die erste Medizin Unser Körper besteht zu etwa 70 % aus Wasser. Dieses wertvolle Gut transportiert Sauerstoff und Nährstoffe, reguliert unsere Körpertemperatur, stabilisiert das Herz-Kreislauf-System und entlastet Leber und Nieren bei der Entgiftung. Bereits ein leichter Flüssigkeitsmangel kann diesen sensiblen Mechanismus empfindlich stören. Viele alltägliche Beschwerden wie Kopfschmerzen, Schwindel, Erschöpfung oder Gelenkschmerzen stehen oft im direkten Zusammenhang mit unzureichender Flüssigkeitszufuhr. Schon eine geringe Dehydrierung kann die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit deutlich mindern. Besondere Bedeutung für ältere Menschen Gerade ältere Menschen sind von einem Flüssigkeitsmangel besonders betroffen. Mit zunehmendem Alter lässt das Durstgefühl nach – ein Umstand, der häufig unterschätzt wird. Chronischer Wassermangel kann zu Kreislaufproblemen, Verwirrtheit, Verstopfung oder einer erhöhten Nierenbelastung führen und wird nicht selten fälschlich als Demenz fehlgedeutet. Auch das Risiko für Harnwegsinfekte oder Stürze ist bei unzureichender Flüssigkeitsaufnahme nachweislich erhöht. Tipps für ältere Menschen - Trinken Sie regelmäßig, auch wenn Sie keinen Durst verspüren. Stellen Sie sich eine Karaffe Wasser griffbereit an den Tisch. - Trinken Sie zu jeder Mahlzeit mindestens ein Glas Wasser. - Variieren Sie Ihr Wasser mit einem Spritzer Zitrone oder frischen Kräutern, um es geschmacklich interessanter zu gestalten. Auch Kinder profitieren Kinder reagieren besonders sensibel auf Wassermangel. Schon geringe Flüssigkeitsverluste können Konzentration, Stimmung und Immunabwehr beeinträchtigen. Studien zeigen: Kinder, die regelmäßig trinken, haben seltener Infekte und können sich in Schule und Freizeit besser fokussieren. Gesundes Trinkwasser aus der Region In Thannhausen haben wir das Privileg, hochwertiges Leitungswasser direkt vor der Haustür zu haben – streng kontrolliert, gut verträglich und ohne Zusatzstoffe oder Verpackung. Wer Leitungswasser nutzt, schützt nicht nur die Umwelt, sondern stärkt auch aktiv die eigene Gesundheit. Wasser als Heilmittel – moderne Präventionsmedizin Die moderne Präventionsmedizin erkennt Wasser längst als aktives Heilmittel an. Regelmäßiges Trinken kann Medikamente reduzieren und Beschwerden lindern: - Migräne und Kopfschmerzen – oft schon mit einem Glas Wasser vermeidbar. - Rheumatische Beschwerden – Gelenke bleiben besser „geschmiert“ und beweglich. - Bluthochdruck – Wasser hilft, das Blutvolumen zu regulieren. - Harnwegsinfekte – regelmäßiges Trinken beugt Infekten vor, besonders wichtig in Pflegeeinrichtungen. Gesundheit beginnt im Glas Wassertrinken ist keine Nebensache, sondern eine stille, aber wirkungsvolle Form der Gesundheitsvorsorge. Wer regelmäßig und bewusst trinkt, unterstützt Herz, Kreislauf, Nieren, Stoffwechsel und Konzentration – ganz ohne Rezept. Gerade in einer Zeit, in der unser Gesundheitssystem unter Druck steht, können wir selbst viel tun: Ein Glas Wasser am Morgen, eine Karaffe auf dem Schreibtisch oder eine Trinkpause statt der nächsten Kaffeepause. Tipp der Woche: Kaffee-Wasser-Wechsel Ersetzen Sie in dieser Woche jede zweite Tasse Kaffee durch ein Glas Leitungswasser. Beobachten Sie, wie Ihr Körper reagiert: Weniger Kopfschmerzen, mehr Energie, bessere Konzentration – oft schon nach wenigen Tagen. Gesundheit beginnt im Glas – Tag für Tag, Schluck für Schluck. ZUM WOHL!

Es war einer dieser Momente, die Eltern nicht so schnell vergessen: Unsere Tochter rutscht aus, fällt unglücklich – und nur Sekunden später wächst über ihrer Augenbraue eine eindrucksvolle Beule. Der Schreck ist sofort da, die Fragen folgen kurz darauf: Ist das noch harmlos? Müssen wir ins Krankenhaus? Und wie bekommt man so eine Schwellung eigentlich wieder in den Griff? Ein Sturz auf den Kopf gehört zu den häufigsten kleinen Unfällen im Alltag – vor allem bei Kindern. Und obwohl die Allermeisten gut ausgehen, lohnt sich ein genauer Blick: Was sollte man im Akutfall beachten? Was ist medizinisch sinnvoll? Und welche Maßnahmen helfen wirklich – auch jenseits von Kühlpads und Trostpflastern?

Liebe Leserinnen und Leser, unsere Hände sind wahre Alleskönner: Sie halten, helfen, trösten – und kommen dabei ständig mit Keimen in Kontakt. Umso wichtiger, ihnen regelmäßig etwas Aufmerksamkeit zu schenken. Händewaschen ist eine der einfachsten und zugleich wirkungsvollsten Maßnahmen, um uns und andere vor Krankheiten zu schützen. Bis zu 80 Prozent aller Infektionskrankheiten verbreiten sich über Hände. Der 5. Mai ist Welttag der Handhygiene. Warum ausgerechnet dieses Datum? Ganz einfach: Zwei Hände, je fünf Finger – ein starkes Symbol für eine oft unterschätzte Gesundheitsmaßnahme. Schon ein einzelner Handgriff an Türklinke, Haltegriff oder Smartphone genügt, um Keime aufzunehmen – und weiterzugeben.

Liebe Leserinnen und Leser, mit den ersten warmen Sonnenstrahlen erwacht die Natur – und mit ihr beginnt für viele eine Zeit des Schniefens und Niesens. Während draußen alles blüht und summt, kämpfen immer mehr Menschen mit juckenden Augen, laufender Nase und Atemproblemen. Rund jede fünfte Person in Deutschland ist heute von einer Pollenallergie betroffen – Tendenz steigend. Was passiert bei einer Pollenallergie? Eigentlich sind Pollen harmlose Pflanzenteilchen. Doch bei Allergiker*innen schlägt das Immunsystem Alarm und reagiert, als wäre der Körper in Gefahr. Es bildet spezielle Antikörper (IgE), die die Ausschüttung von Histamin auslösen – ein Botenstoff, der Entzündungen fördert. Die Folge: Schleimhäute schwellen an, es kommt zu Niesattacken, tränenden Augen oder sogar Husten. In schweren Fällen kann daraus allergisches Asthma entstehen. Diese Reaktion ist keine "Überempfindlichkeit", sondern eine komplexe, medizinisch erklärbare Fehlsteuerung – beeinflusst durch Vererbung, Umweltfaktoren und den Zustand von Schleimhäuten und Darmflora.

Liebe Leserinnen, liebe Leser, Nur eine Woche nach dem Earth Day folgt ein stiller, oft übersehener Ehrentag: Der Tag des Baumes am 25. April. Während die Welt über CO₂-Speicher und Aufforstung spricht, möchten wir heute den Blick bewusst anders richten: Nicht auf den Baum als Klimaschutzsymbol – sondern als uralte Verbündete unserer Gesundheit.

Wer ist die WHO – und warum gibt es diesen Tag? Die WHO (World Health Organization) ist die globale Leitinstanz für öffentliche Gesundheit. Seit 1948 setzt sie sich dafür ein, dass alle Menschen weltweit die bestmögliche Gesundheit erreichen können – unabhängig von Herkunft, Einkommen oder Lebenssituation. Mit dem Weltgesundheitstag, der jährlich in über 150 Ländern begangen wird, lenkt die WHO den Fokus auf ein zentrales Gesundheitsthema. Es ist ein Aufruf – an Regierungen, Fachleute, Bildungseinrichtungen und jeden Einzelnen: Hinschauen. Verstehen. Handeln. Warum das Motto 2025? Weil Gesundheit nicht mit dem ersten Schritt beginnt – sondern mit dem ersten Herzschlag. Die Wissenschaft ist sich einig: Die ersten 1.000 Tage – von der Empfängnis bis zum zweiten Lebensjahr – sind eine entscheidende Entwicklungsphase. Hier wird die Grundlage gelegt für: • das Immunsystem • die emotionale Stabilität • die Hirnreifung • die Resilienz gegenüber Stress • die soziale Kompetenz Gute Begleitung in dieser Zeit ist kein Luxus – sie ist eine Investition in eine gesunde Gesellschaft. Ernährung, sichere Bindung, präventive Medizin, liebevolle Fürsorge und ein förderndes Umfeld – all das sind medizinisch relevante Einflussfaktoren, die das ganze Leben prägen. Der Aufruf der WHO: Investiert in gesunde Anfänge – für Kinder, Familien und die Welt von morgen. Ob politisch oder persönlich, lokal oder global – wir alle können Teil dieser Bewegung sein. Was können Sie konkret tun? • Sprechen Sie über Gesundheit – in der Familie, im Beruf, im Freundeskreis. • Informieren Sie sich und andere über gesunde Entwicklung von Anfang an. • Unterstützen Sie Aktionen vor Ort – in Kitas, Schulen oder Apotheken. • Nutzen Sie Beratungs- und Vorsorgeangebote – oder helfen Sie, sie bekannt zu machen. • Teilen Sie Wissen online – z. B. mit einem Post zum Weltgesundheitstag. • Leben Sie Gesundheit vor – durch kleine, bewusste Entscheidungen im Alltag. Fazit: Prävention beginnt früh – und wirkt ein Leben lang. Der Weltgesundheitstag 2025 ist mehr als ein Kalendereintrag. Er ist eine Einladung – zum Mitdenken, zum Innehalten und zum Handeln. Gesundheit ist ein Menschenrecht. Und Prävention von Anfang an ist die klügste, wirksamste und menschlichste Medizin, die wir haben. Lassen wir aus gesunden Anfängen eine hoffnungsvolle Zukunft wachsen. ZUM WOHL!

In der letzten Ausgabe haben wir uns damit beschäftigt, wie Zeitumstellung, Schlafrhythmen und das Schlafzimmer selbst unsere Nachtruhe beeinflussen. Heute geht’s weiter mit einem Thema, das oft unterschätzt wird: Wie stark unsere Ernährung und Bewegung darüber entscheiden, ob wir morgens erholt oder gerädert aufwachen. Denn guter Schlaf fällt nicht einfach vom Himmel – er beginnt auf dem Teller, wird im Alltag vorbereitet und endet mit bewussten Entscheidungen vor dem Zubettgehen. Hier kommen drei alltagstaugliche Tipps, mit denen Sie Ihrem Schlaf auf natürliche Weise auf die Sprünge helfen können.

Die Uhren werden eine Stunde vorgestellt – und damit gerät unser Schlafrhythmus aus dem Takt. Viele Menschen fühlen sich nach der Zeitumstellung müde, unkonzentriert oder sogar gereizt. Doch warum ist das so? Und was können wir tun, um den Übergang sanfter zu gestalten? Der renommierte Schlafcoach Nick Littlehales, der mit Spitzensportlern und Olympiateams zusammenarbeitet, zeigt in seinem Buch Sleep, dass Schlaf nicht nur eine Frage der Stunden, sondern der richtigen Strategie ist. Besonders in Zeiten der Umstellung lohnt es sich, die eigenen Schlafgewohnheiten zu optimieren.