FOR YOUR WELLNESS! – The blog for holistic health

“CHEERS!” stands for what moves us:
Health in its holistic sense – as prevention, as joy of life and as a living community.


Here we share inspiring stories, exciting insights, and current developments on the topic of health—from nutrition, exercise, and mental well-being to social connectedness, cultural events, and sustainable educational initiatives.

Our health column in the magazine "THE WEEK"

by Flora Meissner 4 August 2025
Liebe Leserinnen und Leser, heute rollen wir die Matte nicht nur drinnen, sondern auch draußen aus – es ist Weltyogatag! Jedes Jahr am 21. Juni feiern wir weltweit diesen besonderen Tag, der uns daran erinnert, dass Gesundheit aus der Verbindung von Bewegung, Atmung und Natur entsteht. 
by Prof. Dr. Oliver Meißner 4 August 2025
Liebe Leserinnen und Leser, heute möchten wir Sie an einen ganz besonderen Tag erinnern, der uns alle betrifft: den Internationalen Tag der Blutspende am 14. Juni . Mit nur einem kleinen Tropfen Menschlichkeit können wir Großes bewirken. Ein Tropfen Menschlichkeit – die Kraft der Blutspende Blut ist dicker als Wasser – das zeigen nicht nur Sprichwörter, sondern auch die Zahlen: Rund 15.000 Blutspenden werden täglich in Deutschland gebraucht. Ob bei Operationen, Krebstherapien, Geburten oder Notfällen – ohne Spenderblut stehen viele Behandlungen still. Und obwohl Blut nicht künstlich herstellbar ist, sinkt die Spendenbereitschaft, besonders in ländlichen Regionen wie unserer. Der Internationale Tag der Blutspende, ins Leben gerufen von der WHO, macht uns bewusst, wie entscheidend jede einzelne Spende für die medizinische Versorgung und für unser Gesundheitssystem ist – und wie viel wir mit wenigen Minuten Zeit bewirken können. Blut – unser Lebenselixier und warum Spenden so wichtig ist Blut ist ein lebendiges Organ: - Rote Blutkörperchen transportieren Sauerstoff, - Weiße Blutkörperchen wehren Krankheitserreger ab, - Blutplättchen sorgen für die Gerinnung, - Plasma verteilt Nährstoffe und Hormone. Verliert der Körper bei Unfall oder Operation zu viel Blut, gleicht er den Verlust nicht schnell genug selbst aus. Dann hilft nur noch kompatibles Spenderblut. Die vier Blutgruppen (A, B, AB, 0) und der Rhesusfaktor (positiv/negativ) müssen passen – sonst drohen gefährliche Abwehrreaktionen. Blutgruppe 0 negativ gilt als „Universalspender“, während AB positiv als „Universalempfänger“ fungiert. Für Menschen mit seltenen Blutgruppen oder nach vielen Transfusionen sind gezielte Spenden unerlässlich. Jede einzelne Spende rettet Leben und sichert die komplexe Versorgung unserer Patient:innen. Was im Körper passiert – und warum Spenden auch dir guttut Beim Spenden gibst du etwa 0,5 Liter Blut ab. Dein Körper reagiert sofort: - Plasma gleicht er in 1–2 Tagen wieder aus, - Rote Blutkörperchen füllen sich innerhalb von 2–3 Wochen auf, - Eisenspeicher erholen sich in 1–2 Monaten. Blutspenden kurbeln die Neubildung der Blutbestandteile an und stärken auf natürliche Weise dein Immunsystem. Gleichzeitig profitierst du selbst: Dein Blutdruck kann sich verbessern, überschüssiges Eisen wird abgebaut – beides schützt Herz und Gefäße. Vor jeder Spende erfolgt ein kostenfreier Gesundheitscheck (Blutdruck, Puls, Hämoglobin), der oft erste Hinweise auf versteckte Risiken liefert. So bereiten Sie sich optimal vor: - Viel trinken (Wasser, ungesüßter Tee) - Leichte Mahlzeit vorab (z. B. Vollkornbrot mit Käse) - Ausreichend Schlaf in der Nacht vorher Nach der Spende: - Kurz ausruhen - Weiterhin viel trinken - Auf intensive körperliche Anstrengung verzichten Spenden dürfen alle Gesunden ab 18 Jahren und einem Gewicht über 50 kg . Männer können alle 12 Wochen , Frauen alle 16 Wochen spenden. Fazit: Ein kleiner Aufwand mit großer Wirkung Blut spenden ist einfach, sicher und lebensrettend. Eine Spende kann in ihre Komponenten aufgeteilt mehreren Menschen helfen. Gleichzeitig schärft man sein Gesundheitsbewusstsein und leistest einen solidarischen Beitrag für unsere Gemeinschaft. Gerade zum Internationalen Tag der Blutspende ist es ein starkes Zeichen der Menschlichkeit, Verantwortung zu übernehmen und Hoffnung zu schenken. ZUM WOHL!
by Flora Meissner 4 August 2025
Liebe Leserinnen und Leser, am 5. Juni, dem Weltumwelttag, lenken wir den Blick auf etwas, das wir jeden Tag brauchen, aber oft unterschätzen: Wasser. Unter dem Motto „Unser Wasser wertschützen“ rückt in diesem Jahr ein Thema in den Mittelpunkt, das uns alle betrifft – nicht nur ökologisch, sondern vor allem gesundheitlich. Hier in Thannhausen, wo die Mindel fließt und das Grundwasser reich und klar ist, verstehen wir diesen Tag auch als medizinischen Aufruf zur Achtsamkeit. Wasser: Die erste Medizin Unser Körper besteht zu etwa 70 % aus Wasser. Dieses wertvolle Gut transportiert Sauerstoff und Nährstoffe, reguliert unsere Körpertemperatur, stabilisiert das Herz-Kreislauf-System und entlastet Leber und Nieren bei der Entgiftung. Bereits ein leichter Flüssigkeitsmangel kann diesen sensiblen Mechanismus empfindlich stören. Viele alltägliche Beschwerden wie Kopfschmerzen, Schwindel, Erschöpfung oder Gelenkschmerzen stehen oft im direkten Zusammenhang mit unzureichender Flüssigkeitszufuhr. Schon eine geringe Dehydrierung kann die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit deutlich mindern. Besondere Bedeutung für ältere Menschen Gerade ältere Menschen sind von einem Flüssigkeitsmangel besonders betroffen. Mit zunehmendem Alter lässt das Durstgefühl nach – ein Umstand, der häufig unterschätzt wird. Chronischer Wassermangel kann zu Kreislaufproblemen, Verwirrtheit, Verstopfung oder einer erhöhten Nierenbelastung führen und wird nicht selten fälschlich als Demenz fehlgedeutet. Auch das Risiko für Harnwegsinfekte oder Stürze ist bei unzureichender Flüssigkeitsaufnahme nachweislich erhöht. Tipps für ältere Menschen - Trinken Sie regelmäßig, auch wenn Sie keinen Durst verspüren. Stellen Sie sich eine Karaffe Wasser griffbereit an den Tisch. - Trinken Sie zu jeder Mahlzeit mindestens ein Glas Wasser. - Variieren Sie Ihr Wasser mit einem Spritzer Zitrone oder frischen Kräutern, um es geschmacklich interessanter zu gestalten. Auch Kinder profitieren Kinder reagieren besonders sensibel auf Wassermangel. Schon geringe Flüssigkeitsverluste können Konzentration, Stimmung und Immunabwehr beeinträchtigen. Studien zeigen: Kinder, die regelmäßig trinken, haben seltener Infekte und können sich in Schule und Freizeit besser fokussieren. Gesundes Trinkwasser aus der Region In Thannhausen haben wir das Privileg, hochwertiges Leitungswasser direkt vor der Haustür zu haben – streng kontrolliert, gut verträglich und ohne Zusatzstoffe oder Verpackung. Wer Leitungswasser nutzt, schützt nicht nur die Umwelt, sondern stärkt auch aktiv die eigene Gesundheit. Wasser als Heilmittel – moderne Präventionsmedizin Die moderne Präventionsmedizin erkennt Wasser längst als aktives Heilmittel an. Regelmäßiges Trinken kann Medikamente reduzieren und Beschwerden lindern: - Migräne und Kopfschmerzen – oft schon mit einem Glas Wasser vermeidbar. - Rheumatische Beschwerden – Gelenke bleiben besser „geschmiert“ und beweglich. - Bluthochdruck – Wasser hilft, das Blutvolumen zu regulieren. - Harnwegsinfekte – regelmäßiges Trinken beugt Infekten vor, besonders wichtig in Pflegeeinrichtungen. Gesundheit beginnt im Glas Wassertrinken ist keine Nebensache, sondern eine stille, aber wirkungsvolle Form der Gesundheitsvorsorge. Wer regelmäßig und bewusst trinkt, unterstützt Herz, Kreislauf, Nieren, Stoffwechsel und Konzentration – ganz ohne Rezept. Gerade in einer Zeit, in der unser Gesundheitssystem unter Druck steht, können wir selbst viel tun: Ein Glas Wasser am Morgen, eine Karaffe auf dem Schreibtisch oder eine Trinkpause statt der nächsten Kaffeepause. Tipp der Woche: Kaffee-Wasser-Wechsel Ersetzen Sie in dieser Woche jede zweite Tasse Kaffee durch ein Glas Leitungswasser. Beobachten Sie, wie Ihr Körper reagiert: Weniger Kopfschmerzen, mehr Energie, bessere Konzentration – oft schon nach wenigen Tagen. Gesundheit beginnt im Glas – Tag für Tag, Schluck für Schluck. ZUM WOHL!
by Prof. Dr. Oliver Meißner 4 August 2025
Es war einer dieser Momente, die Eltern nicht so schnell vergessen: Unsere Tochter rutscht aus, fällt unglücklich – und nur Sekunden später wächst über ihrer Augenbraue eine eindrucksvolle Beule. Der Schreck ist sofort da, die Fragen folgen kurz darauf: Ist das noch harmlos? Müssen wir ins Krankenhaus? Und wie bekommt man so eine Schwellung eigentlich wieder in den Griff? Ein Sturz auf den Kopf gehört zu den häufigsten kleinen Unfällen im Alltag – vor allem bei Kindern. Und obwohl die Allermeisten gut ausgehen, lohnt sich ein genauer Blick: Was sollte man im Akutfall beachten? Was ist medizinisch sinnvoll? Und welche Maßnahmen helfen wirklich – auch jenseits von Kühlpads und Trostpflastern?
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